Die Entwickler des populären CMS WordPress haben die Version 6.6 mit dem Codenamen „Dorsey“ veröffentlicht.
Die neue Version enthält zahlreichen Verbesserungen, Fehlerkorrekturen und einige neue Funktionen. So gibt es zum Beispiel neue Features für die Arbeit mit „Block Themes“ und dem Block-basierten „Site Editor“. Auch bei der Performance und der Zugänglichkeit bzw. Barrierefreiheit von WordPress gibt es zahlreiche Verbesserungen.
Für Administratoren gibt es neue Roll-Back-Funktion für automatische Plugin-Updates. Damit lassen sich Aktualisierung von Plugins sehr einfach rückgängig machen, falls beim Update etwas schief gegangen ist.
Ebenfalls wichtig für Administratoren sind die geänderten Mindestanforderungen an den Server. Mit der Version 6.6 setzt WordPress nun PHP in Version 7.2 voraus.
Anders als andere Software-Anbieter verfolgt WordPress eine sehr zurückhaltende Strategie, was die Mindestanforderungen angeht. PHP 7.2 wurde im November 2017 veröffentlicht und wird von den PHP-Entwickler nicht mehr offiziell unterstützt und mit Updates versorgt. Daher solltest Du als Administrator besser eine aktuelle Umgebung mit PHP 8.2 oder 8.3 verwenden.